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Rechtsprechung
   BFH, 01.08.1968 - I 206/65   

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https://dejure.org/1968,563
BFH, 01.08.1968 - I 206/65 (https://dejure.org/1968,563)
BFH, Entscheidung vom 01.08.1968 - I 206/65 (https://dejure.org/1968,563)
BFH, Entscheidung vom 01. August 1968 - I 206/65 (https://dejure.org/1968,563)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von Zahlungen auf Grund eines Übernahmevertrages als Betriebsausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 52
  • DB 1969, 418
  • BStBl II 1969, 66
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 09.07.1958 - I 207/57 U

    Bilanzmäßige Behandlung entgeltlich erworbener Rechte aus schwebenden Verträgen

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Einmal sei schon der Begriff "firmenwertähnlich" sehr schwer zu fassen; zum anderen setze sich das FG mit dieser Ansicht in Widerspruch zur Rechtsprechung des BFH, die den Eintritt eines Kaufmanns in die bereits laufenden Geschäfte eines anderen und die Zahlung eines Geldbetrages für die mit diesen Geschäften verbundenen Gewinnchancen nicht einem Geschäftswert gleichachte (BFH-Urteile I 207/57 U vom 9. Juli 1958, BFH 67, 370, BStBl III 1958, 416, und I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59).

    Damit unterscheidet sich das immaterielle Einzelwirtschaftsgut vom firmenwertähnlichen Wirtschaftsgut, dessen Wert für das Unternehmen sich - ähnlich wie der Firmen- oder Geschäftswert - ebenfalls nicht innerhalb einer ungefähr bestimmbaren Zeit erschöpft (BFH-Urteil I 207/57 U, a.a.O.).

  • BFH, 15.04.1958 - I 61/57 U

    Vornahme von Absetzungen für Abnutzungen auf den Geschäftswert eines gewerblichen

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Es unterliege nicht wie ein abnutzbares Wirtschaftsgut einem zeitlich befristeten Wertverzehr, so daß § 7 EStG insoweit nicht anwendbar sei (BFH-Urteil I 61/57 U vom 15. April 1958, BFH 67, 151, BStBl III 1958, 330).
  • BFH, 28.03.1966 - VI 320/64

    Erwerb eines Geschäftswerts mit Übernahme eines ganzen lebenden Unternehmens -

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Nur bei Erwerb eines lebenden Unternehmens im ganzen ist der Erwerb auch eines Firmen- oder Geschäftswerts denkbar (BFH-Urteile VI 320/64 vom 28. März 1966, BFH 85, 433, BStBl III 1966, 456; VI 266/65 vom 7. Dezember 1966, BFH 88, 115, BStBl III 1967, 306).
  • BFH, 18.01.1967 - I 77/64

    Möglichkeit der Abschreibung eines für einen erworbenen Geschäftswert gezahlten

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Zum Begriff des Geschäftswerts, zu seiner Abgrenzung vom immateriellen Einzelwirtschaftsgut sowie zur Frage seiner (verneinten) Abschreibungsfähigkeit hat der erkennende Senat zuletzt im Urteil I 77/64 vom 18. Januar 1967 (BFH 88, 198, BStBl III 1967, 334) noch einmal ausführlich Stellung genommen.
  • BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U

    Rechtliche Einordnung einer Konzession zum Betrieb einer Omnibuslinie als

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Im Streitfall habe die Steuerpflichtige mit der nach dem Vertrag vom 11. März 1955 geleisteten Zahlung von insgesamt 94 958 DM einen Firmenwert oder ein ihm steuerrechtlich gleichzuerachtendes firmenwertähnliches Recht (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 209/55 U vom 13. März 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 401 - BFH 62, 401 -, BStBl III 1956, 149) erworben.
  • BFH, 30.01.1968 - II 113/65

    Ersetzender Steuerbescheid - Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens - Frist -

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Da der neue, an die Stelle des angefochtenen Steuerbescheides für das Jahr 1960 getretene Bescheid vom 16. April 1968 von der Steuerpflichtigen bis auf die Möglichkeit des Abzugs von Vorjahrsverlusten (die gegeben wäre, wenn die Steuerpflichtige mit ihrer Rechtsauffassung bezüglich der Streitjahre 1956 bis 1959 durchdringen würde) anerkannt wird, bedarf es im Streitfall einer Zurückverweisung der Sache an das FG aus diesem Grunde nicht (§ 127 FGO; BFH-Urteil II 113/65 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 27, BStBl II 1968, 210).
  • BFH, 20.11.1962 - I 266/61 U

    Ansatz des überschießenden Betrages bei den Aktivwerten in der Bilanz, wenn der

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Einmal sei schon der Begriff "firmenwertähnlich" sehr schwer zu fassen; zum anderen setze sich das FG mit dieser Ansicht in Widerspruch zur Rechtsprechung des BFH, die den Eintritt eines Kaufmanns in die bereits laufenden Geschäfte eines anderen und die Zahlung eines Geldbetrages für die mit diesen Geschäften verbundenen Gewinnchancen nicht einem Geschäftswert gleichachte (BFH-Urteile I 207/57 U vom 9. Juli 1958, BFH 67, 370, BStBl III 1958, 416, und I 266/61 U vom 20. November 1962, BFH 76, 164, BStBl III 1963, 59).
  • BFH, 07.12.1966 - VI 266/65

    Steuerliche Folgen der Zusage einer Versorgungsrente eines Rechtsnachfolgers für

    Auszug aus BFH, 01.08.1968 - I 206/65
    Nur bei Erwerb eines lebenden Unternehmens im ganzen ist der Erwerb auch eines Firmen- oder Geschäftswerts denkbar (BFH-Urteile VI 320/64 vom 28. März 1966, BFH 85, 433, BStBl III 1966, 456; VI 266/65 vom 7. Dezember 1966, BFH 88, 115, BStBl III 1967, 306).
  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Bei Nutzungsverträgen sprach die Vermutung für die Anschaffung eines immateriellen Wirtschaftsguts, weil nach der Rechtsprechung des BFH Nutzungsrechte, gleichgültig, ob Gegenstand der Nutzungsüberlassung materielle oder immaterielle Wirtschaftsgüter sind, bilanzsteuerrechtlich und damit mangels abweichender Begriffsbestimmung auch investitionszulagenrechtlich als immaterielle Wirtschaftsgüter zu qualifizieren sind (z.B. BFH-Urteile vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, 55, BStBl II 1969, 66; vom 2. August 1983 VIII R 170/78, BFHE 139, 76, 78, BStBl II 1983, 735); hingegen erschien bei Kaufverträgen die Annahme, der Anwender habe ein materielles Wirtschaftsgut erworben, jedenfalls nicht ausgeschlossen.
  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Wird ein Herstellungsbetrieb im ganzen veräußert, so erweisen sich in aller Regel auch die seinem Betriebsvermögen zugehörigen selbst geschaffenen immateriellen Wirtschaftsgüter als "greifbare Werte", die bei der Bemessung des Kaufpreises "als Einzelheit ins Gewicht fallen" (BFH-Urteil vom 19. Juli 1955 I 149/54 S, BFHE 61, 174, BStBl III 1955, 266), es sei denn, daß sie im allgemeinen Geschäftswert aufgehen (zur Abgrenzung vgl. BFH-Urteile vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, BStBl II 1969, 66, und vom 18. Juli 1972 VIII R 16/68, BFHE 106, 432, BStBl II 1972, 884).
  • BFH, 16.09.1970 - I R 196/67

    Geschäftsaufgabe - Persönliche Geschäftsbedingungen - Geschäftswert -

    Unter einem Geschäftswert ist ein immaterielles Gesamtwirtschaftsgut zu verstehen, das den Inbegriff einer Anzahl von im einzelnen nicht meßbaren Faktoren wie Kundenkreis, Ruf des Unternehmens, Absatzorganisation usw. bildet und das deshalb auch dann nicht zerlegt werden kann, wenn die den Geschäftswert ergebenden Faktoren im Laufe der Zeit wechseln (vgl. BFH-Urteile I 77/64 vom 18. Januar 1967, BFH 88, 198, BStBl III 1967, 334; I 206/65 vom 1. August 1968, BFH 94, 52, BStBl II 1969, 66).
  • BFH, 31.07.1974 - I R 226/70

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gesellschaftsanteil - Erwerber eines

    Zunächst sei zweifelhaft, ob bei der Übertragung eines Gesellschaftsanteils ein Firmenwertanteil übergehen könne (vgl. Urteile des BFH vom 28. März 1966 VI 320/64, BFHE 85, 433, BStBl III 1966, 456; vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, BStBl II 1969, 66).

    Zwar ist in mehreren Entscheidungen des BFH ausgeführt, daß ein Geschäftswert nur bei dem Übergang eines "ganzen lebenden Betriebs" erworben wird (vgl. BFH-Urteile VI 320/64 und I 206/65).

  • BFH, 26.07.1989 - I R 49/85

    Auslegung von Willenserklärungen und Verträgen als Feststellung des

    Das Wesen solcher Wirtschaftsgüter besteht darin, daß sich ihr Wert für das Unternehmen ähnlich wie bei dem Firmen- oder Geschäftswert nicht innerhalb einer bestimmbaren Zeit erschöpft (BFH-Urteile vom 9. Juli 1958 I R 207/57 U, BFHE 67, 370, BStBl III 1958, 416; vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, BStBl II 1969, 66; vom 5. August 1970 I R 180/66, BFHE 100, 89, BStBl II 1970, 804; in BFHE 101, 76, BStBl II 1971, 175).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

    Nur beim Erwerb eines lebenden Unternehmens als Ganzes ist der Erwerb eines Geschäftswerts denkbar (BFH-Urteil I 206/65 vom 1. August 1968, BFH 94, 52, BStBl II 1969, 66).

    Anders als der Geschäftswert kann sich ein immaterielles Wirtschaftsgut innerhalb einer bestimmten oder ungefähr bestimmbaren Zeit verzehren und dementsprechend laufend abgeschrieben werden (BFH-Urteil I 206/65, a. a. O.).

  • BFH, 21.07.1982 - I R 177/77

    Abschreibung eines erworbenen Geschäftswerts nur bei Fehlmaßnahme oder

    Sie zeigt die Tendenz, den Geschäftswert von anderen immateriellen Einzelwirtschaftsgütern abzugrenzen, die entweder nach den Grundsätzen über die AfA (§ 7 EStG) oder nach Teilwertgrundsätzen für sich abschreibbar sind (vgl. BFH-Urteile vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, BStBl II 1969, 66; vom 13. Dezember 1979 IV R 30/77, BFHE 130, 142, BStBl II 1980, 346).
  • BFH, 14.03.1979 - I R 37/75

    Fortsetzungs-Sammelwerke - Immaterielle Wirtschaftsgüter - Anlagevermögen -

    Der Senat hält daran fest, daß AfA auf einen Verlagswert nicht vorzunehmen sind, da sich der Wert des einzelnen Verlagsobjekts nicht in einer bestimmten oder annähernd bestimmbaren Zeit erschöpft (vgl. dazu BFH-Urteile vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, BStBl II 1969, 66; vom 16. September 1970 I R 196/67, BFHE 101, 76, BStBl II 1971, 175; IV R 88/68).
  • BFH, 14.02.1973 - I R 89/71

    Zahlung eines Entgelts - Befristetes Wettbewerbsverbot - Immaterielles

    Ob im Einzelfalle ein abnutzbares immaterielles Wirtschaftsgut oder ein nur der Abschreibung auf den niedrigeren Teilwert zugängliches firmenwertähnliches Wirtschaftsgut erworben wurde, beantwortet sich danach, ob sich sein Wert für das Unternehmen innerhalb einer bestimmten oder doch annähernd bestimmbaren Zeit erschöpft oder nicht (BFH-Urteil vom 1. August 1968 I 206/65, BFHE 94, 52, BStBl II 1969, 66).
  • BFH, 05.08.1970 - I R 180/66

    Erwerb eines Unternehmens - Übergang der Wirtschaftsgüter - Teilwert - Zeitpunkt

    Als einzelne immaterielle Wirtschaftsgüter gesondert zu aktivieren sind z. B. -- mit gewissen hier nicht näher zu erörternden Einschränkungen -- die in § 151 Abs. 1 Aktivseite II A Nr. 8 AktG 1965 aufgeführten Konzessionen, gewerblichen Schutzrechte und ähnlichen Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten (Urteil des RG II 76/41 vom 11. September 1941, RGZ 167, 260; RFH-Urteil I A 17/34 vom 29. Juni 1934, RStBl 1934, 1075; BFH-Urteile VI 320/64, a. a. O. -- Warenzeichen --; I 206/65 vom 1. August 1968, BFH 94, 52, BStBl II 1969, 66 -- Lizenzen --), der Firmenname (Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs -- OFH -- III 27/49 vom 28. Juni 1949, Steuer und Wirtschaft II 1950 Nr. 10; BFH-Urteil VI 320/64, a. a. O.), Rechte aus der Beteiligung an Kartellen (RG-Urteil II 25/41 vom 16. Juni 1941, Deutsches Recht 1941 S. 2113; RFH-Urteil VI 215/42 vom 14. Oktober 1942, RStBl 1942, 1125), unter Umständen auch der Anspruch aus einem Wettbewerbsverbot (vgl. BFH-Urteile I 116/57 U vom 28. Oktober 1958, BFH 68, 633, BStBl III 1959, 242; VI 67, 68/64 U vom 23. Juli 1965, BFH 83, 307, BStBl III 1965, 612).
  • BFH, 06.03.1970 - III R 20/66

    Zahlungen von Werbeprovisionen - Vermittlung von Belieferungsverträgen -

  • FG Niedersachsen, 18.03.2004 - 6 K 18/00

    Auftragsbestand als selbständiges immaterielles Wirtschaftsgut; Kundenstamm als

  • BFH, 08.06.1972 - IV R 88/68

    Entgeltlich erworbenes Recht - Fortsetzungs-Sammelwerk - Firmenwertähnliches

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.12.1965 - I 206/65   

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VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Dezember 1965 - I 206/65 (https://dejure.org/1965,13181)
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